Forschung

Forschung der AG WASTe

Die Arbeitsgruppe WASTe (Working group for Analytical Speciation Techniques) nutzt vielfältige analytische Verfahren und Messtechniken zur Elementanalytik und Materialcharakterisierung.
Ein Schwerpunkt der Elementanalytik bildet dabei die Spurenanalytik und Elementspeziation. Hierbei wird beispielsweise der Einfluss geochemischer Parameter auf die Mobilität von Schadstoffen im Rahmen der Risikoanalyse bezüglich der Endlagerung von hochradioaktiven Abfällen untersucht. Diese Arbeiten werden im Rahmen von drittmittelfinanzierten Forschungsprojekten (Auftraggeber BMWi) deutschlandweit im Verbund mit mehreren Großforschungseinrichtungen und Universitäten durchgeführt.

Dabei werden Methoden der instrumentellen analytischen Chemie, insbesondere zur Speziation (Komplexierung) von Lanthaniden (als chemische Homologe zu den Actiniden) und Uran mit organischen und anorganischen Komplexliganden aufgebaut und optimiert, die dann innerhalb der Projekte zum Einsatz kommen. Ein Ziel ist die Bestimmung von Sorptions- bzw. Komplexbildungskonstanten, die dann in Datenbanken zur geochemischen Modellierung des Schadstofftransports implementiert werden.

Die Schwerpunkte der Arbeitsgruppe WASTe lassen sich thematisch in drei Bereiche unterteilen:

Speziationsanalytik von Metallen mit organischen und anorganischen Komplexliganden in der Endlagerforschung und Umweltanalytik.

Entwicklung und Einsatz von innovativen Kopplungsmethoden (CE-ICP-MS, HPLC-ICP-MS, MSE-ICP-MS) zur Speziations-, Umwelt- und Bioanalytik.

Element-Spurenanalytik und Element-Screening in anorganischen und organischen Matrices in Zusammenarbeit mit anderen Arbeitsgruppen.



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